Das Aufgabenfeld als Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ist sehr vielfältig: Drei der fünf klassischen Sinne – Hören, Riechen, Schmecken – gehören zu unserem Fachgebiet.
Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um die Diagnostik und Therapie folgender Erkrankungen geht:
Ohr
• Gehörgangs- und Ohrmuschelentzündung
• Mittelohrentzündung
• Diagnostik und Therapie der Hörminderungen, Hörsturz und Tinnitus (Rauschen)
• Hörgeräte Verordnung sowie -versorgung
Nase
• akute und chronische Nasenhöhlen- und Nasennebenhöhlenentzündungen
• Rachen, Schlund und Kehlkopf
• Mandelentzündung
• Rachen- und Kehlkopfentzündungen
Sonstiges
• Schlaf- und Schnarch Diagnostik
• Tauchtauglichkeits-Prüfung
• Allergologie
Kehlkopfkrebs macht sich leider erst sehr spät durch klinische Symptome bemerkbar. Erste Anzeichen für eine Erkrankung sind oft eine anhaltende Heiserkeit oder eine Stimmveränderung. Aber auch häufiges Räuspern und ein Fremdkörpergefühl können auf die Erkrankung hinweisen.
Diagnose
Die übliche Kehlkopfkrebsvorsorge umfasst eine gezielte Untersuchung des Kehlkopfes mit dem Laryngoskop.
Darüber hinaus kann auch eine Untersuchung der Nasenhaupthöhlen und des Nasenrachenraums mit einem flexiblen Nasen-Endoskop durchgeführt werden.
Wir empfehlen eine regelmäßige Kehlkopfkrebsvorsorge insbesondere Personen, die rauchen,
beruflich bedingt mit Schadstoffen, wie z. B. Asbest oder Holzstäuben, in Kontakt kommen,
dauerhaft an Sodbrennen leiden, häufig unter Heiserkeit leiden oder vermehrt Alkohol trinken
Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an!
Wir beraten Sie gerne.
Oft ist Schnarchen harmlos. Es kann aber auch ein Hinweis auf eine ernst zu nehmende Krankheit sein und sollte deshalb untersucht werden.
Diagnostik
Es gibt verschiedene Ursachen des Schnarchens, die durch unterschiedliche Erschlaffung der Muskulatur im Rachenbereich, im Bereich der Zunge und des weichen Gaumens verursacht werden. Auch Kieferanomalitäten können für das Schnarchen verantwortlich sein.
Wir untersuchen Ihre oberen Atemwege und klären ab, ob während Ihres Schlafs Atempausen mit Sauerstoffmangel auftreten.
Therapiemöglichkeiten
Schnarchschiene:
Eine spezielle Schiene (Unterkieferprotrusionsschiene) schiebt den Unterkiefer nach vorne und strafft so das Gewebe im Rachen
Medikamentöse Therapie:
z. B. mit schleimhautabschwellenden Medikamenten
Funktionelle Nasenplastik:
z. B. bei verkrümmter Nasenscheidewand
Nasenmuschelverkleinerung:
Die Nasenmuscheln können über ihre normale Größe hinaus wuchern und die Atmung behindern. Ein ambulanter Eingriff schafft Abhilfe
Schlafmaske
Hält Ihren Rachenraum frei und ermöglicht ungehindertes Atmen. Wir überweisen Sie in diesem Fall an einen schlafmedizinisch tätigen Pulmologen/Internisten/Neurologen
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Praxis in Halle ist die Abklärung von kindlichen HNO-Erkrankungen.
Als Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen beschäftige ich mich intensiv mit kinderspezifischen Problemen wie der Abklärung von kindlichen Hörstörungen, Schnarchen oder Sprachentwicklungsstörung.
Auch untersuche ich Ihr Kind gerne auf sog. »Polypen« (Adenoide Vegetation/ Rachenmandeln) und auf Paukenergüsse.
Insgesamt stelle ich Indikationen für eine Operation streng und erst nachdem andere Maßnahmen ausgeschöpft sind.
Die Stimme ist ein Spiegel der Seele« (griechische Antike)
Dieses Zitat zeigt bereits dass Stimmstörungen häufig eine komplexe Erkrankung sind und die Behandlung nicht nur die Stimmbänder betrifft.
Stimmstörungen treten am häufigsten im Rahmen von Infekten der oberen Atemwege auf. Länger anhaltende oder ständig wiederkehrende Heiserkeiten können organische Ursachen (Stimmlippenknötchen, Tumore, Lähmungen) oder funktionelle Ursachen (häufig bei Sprech-Berufen – Überstrapazierung der Stimme) haben. Auch psychische Faktoren oder aber der Aufstieg von Magensäure (Reflux) kann eine Stimmstörung auslösen. Eine Stimmstörung muss immer durch einen-HNO Arzt abgeklärt werden.
Diagnostik
Die Abklärung erfolgt bei uns zunächst durch ein Gespräch mit Ihnen. Im Anschluss daran kommt die HNO-Untersuchung insbesondere die Lupenlaryngoskopie (Spiegelung des Kehlkopfes mit einem speziellen Endoskop).
Die Therapie richtet sich dann nach dem zugrunde liegenden Störungsbild.
Sie kann aus einer medikamentöse Therapie oder einer logopädische Behandlung (funktionelle Therapie, in Zusammenarbeit mit Sprachtherapeuten) bestehen. Manchmal sind operative Eingriffe erforderlich.
Der Hörsturz und das akute Ohrgeräusch (Tinnitus), sind häufige Erkrankungen des Innenohres. Diese sollten innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Auftreten diagnostiziert und therapiert werden. Der Hörsturz macht sich häufig durch eine plötzliche Hörminderung oder einen Hörverlust bemerkbar und kann mit einem Ohrgeräusch einhergehen. Unter dem Tinnitus versteht man die Wahrnehmung eines Geräusches. Die Geräusche können dabei ganz unterschiedlich sein: Rauschen, Klingeln, Zischen u.v.a.
Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Bei der Entstehung eines Tinnitus spielen häufig Stress und psychische Belastungssituationen eine wichtige Rolle, aber nicht immer lässt sich eine eindeutige Ursache finden.
Je nach Ursache erstellen wir individuelle Behandlungskonzepte für unsere Patienten. Verwendung finden: Infusionen mit durchblutungsfördernden Substanzen, intravenöse oder orale Gaben von Kortison und alternative Therapien.
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